Um das alles in einer vertrauten Umgebung zu lernen, haben wir unsere Zelte dieses Jahr auf dem Zeltplatz in Pöhlde aufgeschalgen.
Nachdem der Zeltplatz und der direkt am Platz vorbei fließende Fluss Oder von den Kindern inspiziert wurde, wurden gemeinsam die Zelte aufgebaut und alles eingerichtet. Sogar ein Schwarzzelt, das wir uns von unserem Nachbarstamm aus Osterode ausleihen durften, stand am Ende des Tages.
Während des Lagers haben unsere Wölflinge dann verschiedene Pfadfindertechniken erlernen können.
So konnten sie am Samstag lernen, worauf es beim Schnitzen zu achten gilt, welche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind, damit sich niemand verletzt, und haben am Ende alle den Messerführerschein erhalten.
Außerdem haben sie praktische Knoten kennen gelernt und diese selber angewendet. Dabei haben sich unsere Pfadis auch eigene Halstuchknoten geknüpft.
Während einer kleinen Schnitzeljagd über den Zeltplatz haben sie etwas über Wegzeichen und verschiedene Spuren von heimischen Wildtieren gelernt.
Am Sonntag fand dann die Pfingstandacht auf dem Zeltplatz statt, zu dem viele Eltern, Gäste und die Dekanatsjugendband vorbei gekommen sind, um die Andacht mit zu gestalten und zu erleben.
Während der Andacht wurden unsere neuen Wölflinge auch durch das Ablegen eines Versprechens aufgenommen und auch von den Größeren wurden Versprechen abgelegt, um in eine andere Stufe aufgenommen zu werden.
Im Anschluss an die Andacht fand ein gemeinsames Grillen mit allen Gästen statt und es wurde gemeinsam eine schöne Zeit verbracht.
Nachdem sich die Gäste verabschiedet hatten, ging es für unsere Pfadis noch auf eine Schnitzeljagd, bei der sie ihr neues Wissen gleich praktisch anwenden konnten.
Den letzten Abend haben wir dann gemeinsam am Feuer mit der Zubereitung von Marshmallows und Stockbrot und dem Singen von Liedern verbracht.
Insgesamt war es ein sehr schönes Lager, das zwar sehr von Mücken geprägt war, aber trotzdem allen beteiligten Personen eine Menge Spaß gemacht hat.
Wir freuen uns schon auf unser nächstes Pfingstlager.
