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Mittwoch, 25 November 2020 19:16

Müllsammeln im Alltag

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Wer kennt es nicht? Überall liegt Müll am Straßenrand, sogar im Wald, sowie an und in Flüssen findet man Kunststoffverpackungen, Papier, Dosen, Flaschen und vieles mehr. Seit diesem Jahr sind zusätzlich noch unzählige Einwegmasken und einige Stoffmasken am Wegesrand zu finden.
Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass uns selbst ab und zu etwas aus der Tasche fällt, ohne dass wir es bemerken. Aber nur selten kommt man auf die Idee, Müll aufzuheben, denn man selbst fühlt sich ja nicht verantwortlich dafür, dass der Müll dort liegt. Aber mit der Motivation, dass meine Umwelt sauberer sein soll für Tiere, die dort leben oder auch für andere Menschen und für mich selbst, habe ich angefangen, regelmäßig Müll zu sammeln.


In meinem Pfadfinderstamm haben viele junge Pfadfinder zu ihren Umstufungen versprochen, dass sie Müll aufheben und in den nächsten Mülleimer werfen werden, wenn sie welchen sehen. Dies habe ich mir zum Vorbild genommen. Da ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, liegt es nah, einfach mal kurz anzuhalten und am Wegesrand einige Abfallstücke einzusammeln. Mein Fahrradkorb vorne ist zudem optimal geeignet, um den Abfall bis zum nächsten Mülleimer zu transportieren. Teilweise kann ich sogar während der Fahrt mit dem Fuß Alufolie, Papier- oder Plastiktüten aufsammeln und in den Korb tun.

Vor über einem Monat habe ich damit angefangen und seitdem schon viel Müll entsorgt. Da es aber mittlerweile nach der Arbeit schon dunkel ist, lese ich einfach morgens mehr Müll auf und fahre Abends einfach nach Hause. Hoffentlich wird es mir noch bis zu den Weihnachtsferien möglich sein, morgens Müll zu sammeln, danach werden die Tage ja schon wieder länger. Und mein Vorsatz fürs nächste Jahr wird sein, mit dieser durchaus sinnvollen Tätigkeit weiterzumachen und vielleicht kann ich auch andere Menschen dafür begeistern, es mir gleich zu tun.

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Gelesen 1120 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 25 November 2020 20:38
Michi

Hallöchen, mein Name ist Michaela und ich bin seit 2017 bei den Pfadfindern in Herzberg aktiv. Geboren und aufgewachsen bin ich hier in Herzberg und da meine Schwester Janette schon von Kindesbeinen an bei den Pfadfindern ist, habe ich an dem einen oder anderen Lager teilgenommen und der Stamm war mir gut bekannt. Seit 2013 wohne ich in Braunschweig, wo ich Umweltnaturwissenschaften studiert habe und nun arbeite. Der Pfadfinderstamm ist immer wieder ein guter Grund, in meine Heimatstadt zurückzukehren. Seit 2018 bin ich Leiterin und Teil des Stammesvorstandes. In dieser Funktion kann ich den Stamm auch aus der Ferne im Hintergrund weiter unterstützen.

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