Am letzten Sonntag im März sollte die Umstufung und Aufnahme vieler Pfadfinder im Stamm St. Josef Herzberg stattfinden. Da aber auch gleichzeitig der Juesseelauf veranstaltet wurde, waren viele Wölflinge, und die die es werden wollten, sportlich unterwegs. Dennoch konnten wir einen schönen, von pfadfinderischen Liedern geprägten Gottesdienst feiern.

(Es wurde das Thema Vertrauen behandelt, Vertrauen eines Jungen gegenüber einem Seiltänzer, der ihn führte, in einer Schubkarre über ein Seil, das über den Marktplatz gespannt war. Zwischen den vielen Zuschauern war er der einzige, der Zutrauen hatte. Denn der Seiltänzer war sein Vater.)

Wir wollten unser Vertrauen in unsere älteren Pfadfinderinnen zum Ausdruck bringen, in dem wir sie mit ihren jungen 18 Jahren in die Leiterrunde aufnahmen. Außerdem haben wir einem neuen Rover ein rotes Tuch umlegen können, einem neuen Pfadfinder ein grünes Tuch und einem Jungpfadfinder ein blaues Tuch. Der weitere Zuwachs des Stammes, wird bei unserem Stammeslager an Pfingsten die Chance auf eine Aufnahmezeremonie haben. Wir freuen uns schon darauf.

Im Anschluss an den Gottesdienst luden wir zur alljährlichen Stammesversammlung in das Gemeindehaus ein. Hier durften die frischen Leiter ihr Können unter Beweis stellen und den Pfadfindern aller Stufen zeigen, wie man ohne ein Feuerzeug ein Feuer entzündet, um damit die Stufenkerzen in der Mitte der Runde zu entzünden. Sie lösten ihre Aufgabe mit Bravour. Alle Pfadfinder entfachten mit dem Feuerstahl ein Stück Watte und übertrugen mithilfe eines Streichholzes die Flamme auf den Docht.

Anschließend wurde über die Aktionen seit der letzten Versammlung berichtet. Es gab einen Wölflingstag für unsere Jüngsten, bei dem sie Detektive spielen mussten, um den gestohlenen Schatz des Welfenschlosses wiederzufinden. Das Pfingstlager fand unter dem Motto Asterix und Obelix auf dem Gut Herbigshagen in Duderstadt statt. Außerdem nahmen wir an der Aktion "ScoutTrain" der Pfadfinderstämme im Bistum Hildesheim teil, bei der wir mit Zügen durch Niedersachsen fuhren, und wie bei Monopoly Bahnhöfe kaufen konnten, bzw. Miete zahlen mussten, wenn der Bahnhof schon im Besitz einer anderen Gruppe war. Außerdem gab es viele lustige Aufgaben an den Ereignisbahnhöfen. Nicht zuletzt verteilten wir an Heiligabend wieder das Friedenslicht in der Kirche, das wir gemeinsam aus Göttingen abholten, wobei wir dem Weihnachtsmarkt einen Besuch abstatteten.

Es wurden viele neue Aktionen für das laufende Jahr geplant. Das Leitungsteam ist motiviert und freut sich immer über Kinder, die interessiert sind an Spielen im Freien, am spielerischen Lernen in Kleingruppen und am Planen eigener Aktionen, je nach Altersstufe.

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