Seit 2008 haben wir im Pfarrgarten eine Garage zur Verfügung, die wir als Materiallager nutzen können, für alles, was ein Pfadfinderstamm so braucht, um ein Zeltlager zu veranstalten: natürlich Zelte, Teller und Besteck, selbstgebaute Schwedenstühle, um abends am Lagerfeuer sitzen zu können, eine Werkzeugkiste und unsere Küchenkiste, Töpfe, Pfannen und Gasbrenner zum Kochen.

Natürlich sind wir auch im Besitz mehrerer Seile, Spiele und lagerthemenbezogenen Gegenständen, die nach jedem Lager wieder einen anderen Platz in der Garage einnehmen. Über die Jahre kann man da schonmal den Überblick darüber verlieren, was man alles so hat und deshalb war eine Tagesaktion, bei der man diesen Überblick wiedererlangen und eine neue Ordnung erstellen sollte, längst überfällig.

Hier seht ihr, wie chaotisch das Regal und wie vollgestellt der Boden der Garage waren:

  

Also trafen wir uns an einem wechselhaften Oktobertag, um mit vereinten Kräften die Garage leerzuräumen. Das dauerte schon ziemlich lange und es wurde Zeit für eine Stärkung mit belegten Brötchen, über die sich alle sehr freuten. Dann ging es weiter damit, Material zu sortieren und richtig zu beschriften, defekte und ungenutzte Kleinteile, sowie verbogene Heringe auszusortieren. Nebenbei wurden in einer Regenpause einmal all die Zelte aufgebaut, von denen niemand wusste, dass wir sie hatten, geschweige denn, wie sie aussahen. Wir beschlossen, sowohl das "kleine Orangene" als auch das "Zirkuszelt" zum nächsten Lager mitzunehmen. Wieder eingepackt wurde sowohl für die Zelte als auch für alle anderen Begutachteten Materialien ein neuer sinnvoller Platz im Regal der Garage bestimmt. Zum Ende hin zog sich alles sehr, da noch Plätze für die letzten Sachen gesucht werden mussten und man langsam wieder hungrig wurde. Gut, dass schon jemand mitgedacht und den Grill angemacht hatte. Wir versammelten uns nach getaner Arbeit im Saal des Gemeindehauses und genossen das Grillgut, sowie die Salate bis nach und nach alle den Heimweg antraten und wahrscheinlich müde ins Bett fielen.

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die den ganzen Tag wie die Bienchen im Pfarrgarten umherrschwirrten und dafür gesorgt haben, dass man jetzt auch bis nach hinten in die Garage gehen kann, ohne über Planen und Kisten steigen zu müssen, um aus der letzten Ecke etwas zu holen, von dem man weiß, dass man es genau dort liegt. Super Sache!


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