Unter dem Motto „Mut zum Frieden“ haben wir auch dieses Jahr am 3. Advent das Friedenslicht abgeholt. Dieses Mal fuhren alle Stufen gemeinsam mit dem Zug nach Braunschweig, um dort den Aussendungsgottesdienst in der St. Johannis zu Besuchen. Doch bevor wir uns in den Gottesdienst begaben, statteten wir dem Weihnachtsmarkt in der Braunschweiger Innenstadt einen Besuch ab. Hier konnten alle viel sehen und kleine Leckereien genießen. Am Nachmittag machten wir uns dann mit der Straßenbahn auf zur Kirche. Der Gottesdienst war wie jedes Jahr gut besucht und sehr interessant gestaltet. Im Gottesdienst wurde viel über das Thema „Mut“ geredet und jeder konnte sich nach kleinen Gesprächen über Situationen, in denen wir mutig waren, ein kleines Bändchen flechten. Dadurch konnte man sehen, wie oft man im Leben schon mutig war, auch wenn man sich darüber noch nicht so oft Gedanken gemacht hat. Im Gottesdienst hatte auch einer unserer Wölflinge einen großen Auftritt.
Auf einem Hocker stehend sollte sie sich ruckwärst fallen lassen und darauf vertrauen, dass die Personen hinter ihr sie auffangen. Natürlich hat das alles sicher funktioniert und wir konnten am Ende des Gottesdienstes mit dem Friedenslicht zurück zum Bahnhof laufen. Da es an diesem Tag jedoch besonders windig war, sind uns auf dem recht kurzen Weg von der Kirche zum Bahnhof alle drei Laternen mit dem Friedenslicht gleichzeitig ausgegangen. Da wir jedoch auf halber Strecke zum Bahnhof waren, ist ein Leiter zurück zur Kirche gelaufen, um das Licht erneut zu holen, während der Rest der Gruppe zum Bahnhof vorgelaufen ist. Am Bahnhof konnten wir dann mit dem neu geholten Licht alle Laterne wieder erleuchten und uns in den Zug zurück nach Herzberg setzten. Die Zugfahrt verlief recht entspannt, da alle geschafft von diesem Ausflug waren.
Am vierten Advent wurde das Licht dann weiter in andere Kirchengemeinden verteilt. Während eine Delegation den Gottesdienst in der Christuskirche besuchten und das Licht dort verteilten, war eine andere Gruppe in der St. Josefkirche anzufinden, wo sie das Licht an alle Interessierten weitergaben.
Auch Heiligabend waren zwei unterschiedliche Gruppen unterwegs, um das Friedenslicht weiterzugeben. Dieses Mal besuchte die eine Gruppe die Krippenandacht in der St. Hildegard in Hattorf, während die anderen das Licht bei der ökumenischen Krippenandacht in der Nicolaikirche verteilten. In beiden Kirchen nahmen viele Menschen das Friedenslicht zu sich mit nach Hause.
Jährlich holen wir Pfadfinder das Friedenslicht am dritten Advent ab und verteilen es dann an alle Interessierten. Wenn Sie Interesse daran haben, dass wir das Licht auch in Ihrer Kirchengemeinde verteilen, freuen wir uns auf Ihre Nachricht (E-Mail:
Nähere Informationen über die ganze Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ lassen sich auf der Internetseite des Friedenslichtes finden.